„Der Fachkräftemangel ist auch im öffentlichen Dienst eine existenzielle Bedrohung. Allein in Leverkusen können hunderte Stellen nicht besetzt werden.“, verdeutlicht Milanie Kreutz, SPD-Fraktionsvorsitzende. „Dies wirkt sich negativ auf die Sicherstellung der öffentlichen Daseinsvorsorge aus. Daher muss die Attraktivität einer Beschäftigung im öffentlichen Dienst gestärkt werden.“, so Milanie Kreutz weiter.
So spielt neben den Stellschrauben Bezahlung, Arbeitsbedingungen, Arbeitszeitmodelle, etc., vor allem die Arbeitsplatzsicherheit eine wichtige Rolle. Hier hat der Rat der Stadt bereits 2019, bzw. 2020 durch entsprechende Beschlüsse über den Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen bis 2025, eine wichtige Entscheidung getroffen.
„Eine vorzeitige Verlängerung bis 2027 würde ein wichtiges Signal setzen“, betont SPD-Ratsmitglied Oliver Ruß. „Dabei ist es dringend erforderlich, dass diese Regelung in allen städtischen Tochterunternehmen analog umgesetzt wird. Alle Arbeitsplätze im „Konzern-Stadt Leverkusen“ müssen gleich sicher sein!“, so Oliver Ruß.
„Um den Beschäftigten der Stadt und der Tochterunternehmen eine sichere Perspektive zu bieten und um den Herausforderungen des Fachkräftemangels zu begegnen ist es richtig schon jetzt über eine Verlängerung zu entscheiden.“, stellt Milanie Kreutz abschließend fest.
Noch in diesem Jahr werden die Ausschüsse und der Stadtrat den Antrag beraten und darüber entscheiden.
Lesen Sie hier den Antrag