Der Rat der Stadt hat die Verwaltung nun mit der Planung eines Konzeptes für `Sportanlagen im Grünen‘ in allen Leverkusener Stadtteilen beauftragt. Unter dem Titel „Bewegung im Quartier – Sport im Grünen – kostenfrei, gesundheitsfördernd, kommunikativ im Einklang mit der Natur“ hatten wir die Errichtung von `Sportanlagen im Grünen‘ mit ergonomischen Trainings-, Geschicklichkeits- und Bewegungsangeboten zur kostenlosen Nutzung beantragt.
„Die unterschiedliche Sportgeräte im naturnahen Umfeld und den `grünen Wohnzimmern unserer Stadt´ an der frischen Luft animieren zur Kräftigung von Rücken, Hüfte, Beine, Schultern, Gelenken. Die Animationsangebote zu mehr Beweglichkeit, Kraft und Ausdauer durch Outdoor-Trimmgeräte richten sich – jung oder alt gleichermaßen – a alle Jahrgänge“, erläutert Bürgermeisterin Heike Bunde.
„An den Geräten sollen Hinweistafeln angebraucht werden, die bildlich und leicht verständlich unterschiedliche Übungen zum Nachmachen animieren. Der in die Natur eingebettete Fitness-Parcours ist jederzeit geöffnet. Eine Nutzung ist damit auch in frei organisierten Sportgruppen möglich. Kostenlose Frühsport- oder Workout-Animationen mit angeleiteten Gruppenübungen oder auch generationengerechte Angebote etwa zur gezielten Bewegungsförderung von Kinder oder Senioren bieten sich als Erweiterungsoptionen an“, so Heike Bunde.
„Durch den Beschluss des Rates ist die Stadtverwaltung mit der Planung beauftragt ein Konzept `Sportanlagen im Grünen‘ für alle Leverkusener Stadtteilen zu erstellen. Hierzu sind geeignete Standorte, vornehmlich mit guter Aufenthaltsqualität im Grünen, z.B. in Parkanlagen und Seen, auszuwählen. Für die ersten Sportanlagen könnte ich mir den Oulusee in Steinbüchel, den Aquila Park in Küppersteg oder den Rheindorfer See vorstellen. Ziel ist es eine neue `Sportanlage im Grünen´ pro Jahr zu errichten. Dafür werden ab dem kommenden Jahr jährlich 150.000 Euro bereitgestellt“, erklärt Milanie Kreutz, Fraktionsvorsitzende.
Lesen Sie hier den AntragBildnachweis: przemekklos / photocase.de