Seit gut einem Jahr sind sie unsere ständigen Begleiter. Die Rede ist natürlich von Masken.
Während wir bei Masken Ende 2019/ Anfang 2020 noch an Karneval dachten, denken wir heute an die medizinischen Masken, unsere wichtigste Waffe gegen die Pandemie.
Wer das Haus verlässt, hat immer einen der kleinen Lebensretter in der Tasche oder, besser sogar, er hat sie über Mund und Nase gezogen. Zu Beginn der Pandemie, der wir alle überdrüssig sind, waren meist Stoffmasken das Mittel der Wahl. Mittlerweile gibt es kein Versorgungsproblem mehr mit den medizinischen Masken. Ganz im Gegenteil, sie beginnen zu einem Problem zu werden!
Ob es in den Grünanlagen unserer Stadt ist, an den Bahnhöfen oder den Fußgängerzonen, überall liegen gebrauchte Masken auf dem Boden oder hängen in den Hecken. Auf das was geschieht wenn sich Tiere in den Masken verfangen, machte bereits die Royal Society for the Prevention of Cruelty to Animals aufmerksam. Die britische Tierschutzorganisation teilte schon im Sommer Bilder von Vögeln, die sich in den Gesichtsmasken verfangen hatten. Tiere könnten sich schwer verletzten oder sogar sterben.
Daneben ergibt sich ein weiteres Problem:
Die Masken sind häufig aus Kunststoffen gefertigt und landen zusammen mit unserem Plastik oft in den Meeren. Dort können sich dann ebenfalls Tiere in Gefahr bringen.
Uns Menschen können die Masken das Leben retten, wenn sie uns vor einer Infektion mit Corona oder auch einer anderen Krankheit schützen. Wir können Leben retten, indem wir eine medizinische Maske tragen!
Entsorgen Sie ihre Masken bitte sachgerecht: gesondert verschlossen und im Restmüll.
Helfen Sie mit, dass unsere Lebensretter nicht anderes Leben gefährden!