Leverkusen wächst. Und Leverkusen liegt damit im Trend. Seit Jahren strömen die Menschen in Deutschland in die Städte und Ballungszentren, weil diese zunehmend attraktiver werden, insbesondere für junge Menschen. Die logische Konsequenz daraus ist ein überhitzter Wohnungsmarkt. Wohnraum wird knapper und Mieten immer teurer. Eine Entwicklung unter der in erster Linie einkommensschwächere Personengruppen leiden. Studenten, Berufseinsteiger, Azubis, Rentner.
„Im Gegensatz zu unseren Nachbargemeinden steigt in Leverkusen die Zahl der Baugenehmigungen. Und zwar rapide! Von 39 Genehmigungen im Jahr 2018 auf 121 im Jahr 2019“, so Peter Ippolito, Fraktionsvorsitzender.
Die treibenden Kräfte beim Bau der neuen Wohnungen sind die großen Wohnungsgesellschaften. An der Kölner Straße, der Kämpchenstraße, Dem Rheindorfer Karree, der Kantstraße, der Unstrutstraße und der Helenenstraße bauen die städtische WGL und der Gemeinnützige Bauverein Opladen neue preisgünstige Wohnung.
„Gleichzeitig wird durch die vielen Baugenehmigungen aber auch deutlich, dass unser Oberbürgermeister Uwe Richrath sein Versprechen nach neuen Wohnungen einhält und seine Verwaltung deutlich mehr Baugenehmigungen als bisher erteilt. Die nächsten Schritte zu weiteren neuen Wohnungsbauten in Leverkusen werden aktuell mit dem Wohnungsbau Programm 2030+ festgelegt“, so Peter Ippolito.
Entscheidend ist, dass auch die zukünftig neuzubauenden Wohnungen bezahlbar sind, denn Leverkusen braucht mehr günstigen Wohnraum. Insbesondere wenn wir junge Menschen an die Stadt binden wollen, müssen wir ihnen eine Chance geben hier leben zu können. Es gilt jetzt darin zu investieren, dass wir in der Zukunft nicht vor den gleichen Problemen wie sämtliche anderen großen Ballungszentren stehen.
Bildnachweis: suze / photocase.de