Immer mehr Leute wollen in Städten leben und das macht immer mehr Wohnraum notwendig. Konsequenz daraus ist eine immer intensiver werdende bauliche Verdichtung im Stadtraum. Dabei entstehen sogenannte Hitzeinseln. Steine und Asphalt speichern die Wärme und geben sie nachts nur langsam wieder ab. Im Sommer sind die Auswirkungen dann deutlich spürbar. „Flirrende Hitze in den Straßen und fehlende Abkühlung in der Nacht machen Anwohnerinnen und Anwohnern zu schaffen und stellen eine gesundheitliche Belastung dar“, so Peter Ippolito, Fraktionsvorsitzender.
„Abhilfe für diese Probleme liegt in einer konsequenten Erhaltung und Schaffung einer urbanen grünen Infrastruktur und muss wesentlicher Bestandteil nachhaltiger ökologischer und gesundheitsfördernder Stadtentwicklung sein“, so Dirk Löb, Stellvertretender Fraktionsvorsitzender.
Unser Vorschlag beinhaltet nun, unter Einbeziehung des Jobservice Leverkusen Betonhöfe unserer Stadt zu identifizieren, zu entsiegeln und mit neuem Grün zu bepflanzen.
„Pflanzen und Blühwiesen sind nicht nur unter ästhetischen Aspekten ein Gewinn für Leverkusen: Durch den erhöhten Anteil an Grünflächen können wir das Mikroklima in unserer Stadt langfristig verbessern“, so Aylin Dogan, Sachkundige Bürgerin.
Lesen Sie hier den AntragBildnachweis: AllzweckJack / photocase.de