Nicht zuletzt auf unsere Initiative hat der Stadtrat 2017 das Verbot für öffentliches Grillen für drei ausgewählte Plätze im Stadtgebiet aufgehoben und diese Testphase für das Jahr 2018 verlängert. Am Wupperufer in Opladen, das Hitdorfer Rheinufer und der Ophovener Weiher laden nun bei Sonne dazu ein bei Bratwurst und einem kühlen Getränk den Tag zu genießen.
Wut über Müll und Vandalismus
„Leider haben sich am letzten Wochenende einige Mitbürger in Opladen und Steinbüchel nicht an die Regeln gehalten und die Bürger regen sich nun über Müll, Unrat und Vandalismus auf“, stellt Sven Tahiri fest.
Droht der Versuch der Aufhebung des Grillverbots zu scheitern? „Wir wollen das der Versuch ein Erfolg bleibt. Ein Scheitern würde auch alle betreffen, die sich ordentlich verhalten“, so Sven Tahiri.
Schon in unserem Antrag vor einem Jahr haben wir darauf hingewiesen, dass aufgestellte Regeln auch kontrolliert werden müssen. Nur so kann gewährleistet werden, dass diese eingehalten und Störungen für Anwohner und Besucher der ausbleiben.
„Wir wollen nun von der Verwaltung wissen wann und wo Kontrollen auf den Grillplätzen stattgefunden haben. Wurden Verwarnungen oder Strafen ausgesprochen?“, erläutert Sven Tahiri.
Müll beim Grillen ist schon länger ein Problem
Schon beim Beginn des Versuchs im letzten Jahr gab es immer mal wieder Probleme mit Müll. Für uns war damals schon klar: Damit das Grillen am Wasser auch allen Spaß macht muss gewährleistetsein, dass jeder seinen Müll selbst entsorgt. Dafür muss es aber auch Möglichkeiten zur Entsorgung vor Ort geben. Die Annahme, dass alle Ihren Müll wieder mit nach Hause nehmen, ist absurd. Es wurden größere Mülleimer für Restmüll, sowie Behälter zur Entsorgung von heißen Ascherückständen an den Grillplätzen errichtet. Auch Schilder mit den Nutzungsregeln wurden aufgestellt.