Immer wieder wird in Schulen eingebrochen. Glasscheiben zerstört, Fassaden besprüht, ganze Räume verwüstet und Wertsachen geklaut. So erfährt man immer wieder aus zahlreichen Städten in NRW.
„Städte und Schulträger versuchen auf vielfältige Weise den Vandalen Einhalt zu gebieten. Sie investieren in verschiedene Schutzmaßnahmen. Einige Städte greifen dabei zu Videoüberwachungen, um diese Taten zu verhindern“, erläutert Alexander Finke, Bezirksvertreter und Mitglied im Schulausschuss. Aus datenschutzrechtlichen Gründen erfolgt die Überwachung nur außerhalb der Schulzeiten.
Andere Städte setzen auf Alarmanlagen, private Wachdienste oder Hausmeister, die auf dem Schulgebäude wohnen. Manchmal reicht auch die Errichtung eines hohen Zaunes.
Doch wie sieht es eigentlich an Leverkusener Schulen aus? Welche Vandalismusschäden hat es in den letzten Jahren gegeben? Welche Kosten sind entstanden und welche Gegenmaßnahmen wurden getroffen? Ist eine Videoüberwachung in Leverkusen denkbar? Diese konkreten Fragen haben wir an die Stadtverwaltung gerichtet“, so Alexander Finke.
Nach der Beantwortung wird sich zeigen welche konkreten Schritte wir in Leverkusen unternehmen müssen, um Vandalismus an Schulen zu verhindern.
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