Rheindorf liefert ein gutes Beispiel. Seit 2015 gibt es dort einen Quartiershausmeister. Gefördert durch das Projekt „RHEINDORFerLEBEN“. An ihn kann man sich wenden, wenn es vor Ort Probleme, Müll, eine kaputte Straßenlaterne oder sonst etwas gibt. Entweder er hilft direkt, oder er weiß, wenn er ansprechen muss.
„Solche Ansprechpartner wollen wir in jedem Bezirk“, fordert Sven Tahiri, Ratsmitglied.
Was sich in Rheindorf bewährt hat wird auch in anderen Stadtteilen Anklang finden. So sollte das Konzept der Quartiershausmeister wie es in Rheindorf und Städten wie Essen und Gelsenkirchen schon seit einigen Jahren praktiziert wird auf die gesamte Stadt ausgeweitet werden.
„Durch Quartiershausmeister steht den Bürgern stets ein kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung. Er kann sich um Probleme wie Vandalismus und illegale Abfallentsorgung kümmern“, meint Dirk Löb, stellvertretender Fraktionsvorsitzender.
„An einigen Stellen in der Stadt gibt es leider oft Fälle von Vandalismus oder starker Verunreinigung. Wo schon Müll liegt kommt schnell weiterer hinzu. Dieser Werdegang muss schnell durchbrochen werden, noch bevor größere Unorte entstehen“, ergänzt Sven Tahiri.
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