
Ariane Koepke
Der Wohnungsmarkt in Leverkusen ist weiterhin angespannt, für viele ist bezahlbares Wohnen kaum noch möglich. Um dem Kostenanstieg für das Wohnen entgegenzuwirken und mehr bedarfsgerechtes Wohnen zu ermöglichen, muss mehr gebaut werden! Dabei müssen insbesondere leerstehende Grundstücke im Kernbereich der Stadt ins Visier genommen werden, um dem Bedarf an Wohnraum gerecht werden zu können.
Flächen sind vorhanden – sie müssen nur genutzt werden!
Aus diesem Grund hat die SPD-Fraktion im Leverkusener Stadtrat einen Antrag gestellt, um die Übertragung des Grundstücks des ehemaligen Licht- und Luftbades in Opladen zwischen Friesenweg, Kneippstraße und Hermann-Nörrenberg-Straße zur Bebauung an die städtische Wohnungsgesellschaft Leverkusen (WGL) zu prüfen. „Das etwa 2.000 m² große Grundstück befindet sich im städtischen Eigentum, und ist im Flächennutzungsplan bereits als Wohnbaufläche ausgewiesen. Ziel der Grundstücksübertragung ist, dieses Grundstück einer Wohnnutzung durch den Bau von kleinparzellierten Reihenhäusern für die Eigentumsbildung oder zur Vermietung im kostengünstigen Preissegment zuzuführen“, erklärt die Ratsfrau und SPD-Landtagskandidatin Ariane Koepke.
Rechtlich möglich, dringend nötig!
Eine Bebauung mit kleinparzellierten Reihenhäusern erscheint baurechtlich machbar, und würde dringend benötigten Wohnraum, vornehmlich für Familien, schaffen. „Leverkusen benötigt Wohnraum, Leverkusen benötigt bezahlbaren Wohnraum! Auf diesem Grundstück besteht die Möglichkeit, solchen Wohnraum mit einer maßvollen Verdichtung auf einer dafür bereits vorgesehenen Fläche zu schaffen. Wir müssen endlich mehr Perspektiven gestalten, um den Menschen Eigentumserwerb oder kostengünstiges Mieten zu ermöglichen“, fordert Ariane Koepke.
Lesen Sie hier den AntragBildnachweis: jala / photocase.de